20 Vogelarten von der Prüfliste gestrichen

20 Vogelarten von der Prüfliste gestrichen

 Vogelarten aus der Prüfliste gestrichen

Es ist nicht zu fassen, was an Tierartenausrottung mittlerweile unter den Grünen (und nicht nur unter diesen) abgesegnet und voran getrieben wird. Damit die Statistiken der Windräder demnächst besser aussehen, wurden nun einfach 20 Vogelarten aus der Prüfliste genommen. Dreister kann man sich seine Umweltpolitik nicht mehr schönlügen. Proteste von echten Tierschützern verhallen im Nichts. Den Vogelarten, die damit noch mehr dezimiert und getötet werden hilft das leider auch nicht.

Hauptsache es werden quadratkilometer Weise ganze Wälder abgerodet, weiterhin vor allem Vögel und Fledermäuse zum Sterben verurteilt, damit der Rubel rollt, das Rad sich dreht und der Boden für fast ewige Zeiten versiegelt und für weitere oder spätere Landwirtschaft unbrauchbar ist.

“Der Deutsche Bundestag hat in den letzten Jahren auf Anregung und Wunsch der grünen Minister Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz) und Steffi Lemke (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) und der Grünen-Bundestagsfraktion verschiedene Gesetzesänderungen und Ergänzungen vorgenommen. Alle diese Maßnahmen hatten das Ziel, die Windkraft zu priorisieren und gehen zu Lasten des Arten- und Naturschutzes.”

Aus dem Katalog, der beim Bau von Windrädern zu prüfenden Tierarten, wurden daher 20 Vogelarten komplett gestrichen. Das bedeutet: Deren Vorkommen, Bestand und deren Bedrohung hat bei der Genehmigung von Windkraftanlagen künftig keinerlei Bedeutung mehr.

Dies sind die 20 Vogelarten, die zum namenlosen “Abschreddern” freigegeben wurden:

Auerhuhn, Kranich, Schwarzstorch, Ziegenmelker, Wiedehopf, Graureiher, Nachtreiher, Purpurreiher, Lachmöwe, Mittelmeermöwe, Schwarzkopfmöwe, Seeschwalbe, Alpenschneehuhn, Haselhuhn, Birkhuhn, Rohrdommel, Zwergdommel, Mornellregenpfeifer, Wachtelkönig und Waldschnepfe

 

Diese wunderschönen Vögel sind davon betroffen:

 

Wer glaubt eigentlich immer noch daran, dass es den Grünen  – oder der Ampelregierung – um Umweltschutz oder Naturschutz geht? Wenn also Tiere, Wald und Natur im Gegensatz zur Klima-Agenda stehen, wird einfach eine

Änderung des Bundesnaturschutzgesetz

gemacht.

Zitat Wolfgang Wiehle:

“So steht es schwarz auf weiß in einem Haushaltsvermerk.
Und das ist noch nicht alles. Auch im Bundesnatur-
schutzgesetz haben Sie den Artenschutz systematisch ge-
schwächt. Viele Vogelarten haben Sie aus dem besonde-
ren Schutz vor den Rotoren herausgenommen, so, als ob
man am grünen Tisch festlegen könnte, welche Vogel-
arten den Riesenwindmühlen zum Opfer fallen und wel-
che nicht.”

Nachzulesen auch im Plenarprotokoll des Bundestages, insbesondere ab Seite 97 (19337 rechts oben),  – 151. Sitzung, Berlin, Donnerstag, 1. Februar 2024

Download des Protokolles:

Plenarprotokoll Deutscher Bundestag 151  Sitzung, 1.2.2024 20151
Plenarprotokoll Deutscher Bundestag 151 Sitzung, 1.2.2024 20151
Plenarprotokoll-Deutscher-Bundestag-151.-Sitzung-1.2.2024-20151.pdf
1.4 MiB
43 Downloads
Details

Die Streichung bestimmter Vogelarten von der Prüfliste für Windräder wird sich auf die Statistik der getöteten Vögel durch Windräder auswirken. Da diese Vogelarten nicht mehr als geschützt gelten und daher nicht mehr in den offiziellen Berichten über getötete Vögel aufgeführt werden, wird dies wahrscheinlich zu einer scheinbaren Verringerung der Anzahl der getöteten Vögel führen. Dies wurde im Rahmen einer Überarbeitung der Liste durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) beschlossen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Anzahl der getöteten Vögel dadurch natürlich nicht zwangsläufig sinkt, sondern nur einfach anders berichet wird. Kennen wir doch schon ==> (“…sind nicht insolvent – sie produzieren nur nichts mehr…”).

Ein Hoch auf die bessere Planung von Windkraftanlagen?

Quellen und weitere Informationen:

  1. www.landschaft-artenschutz.de/neuigkeiten

  2. ansage.org/naturkiller-habeck-laesst-20-vogelarten-von-windkraft-pruefliste-streichen
  3. www.facebook.com/landschaftartenschutz/posts/pfbid02ttoCFoRyMvHsvp6WBBLyb3T31vHZZCDq23n7Q9Ydta5qEY1LKwyXP7AUf3jGDCNcl
  4. journalistenwatch.com/2024/01/26/unfassbare-gruene-heuchelei-habecks-ministerium-liess-20-vogelarten-aus-der-pruefliste-streichen-um-windkraft-voranzutreiben
  5. www.hoher-odenwald.de
  6. www.riffreporter.de/de/umwelt/windkraft-ausbau-energiewende-voegel-artenschutz-rotmilan-weissstorch-habeck-lemke
  7. www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/anlage_1.html
  8. Vogelbilder Bildquelle: creator.nightcafe.studio/u/redrum327

 

Hier nochmal die 20 Vogelarten, die aus der Prüfliste für den Bau von Windrädern gestrichen wurden untereinander (zum rauskopieren):

  • Kranich
  • Schwarzstorch
  • Ziegenmelker
  • Wiedehopf
  • Graureiher
  • Nachtreiher
  • Purpurreiher
  • Lachmöwe
  • Mittelmeermöwe
  • Schwarzkopfmöwe
  • Seeschwalbe
  • Alpenschneehuhn
  • Haselhuhn
  • Birkhuhn
  • Auerhuhn
  • Rohrdommel
  • Zwergdommel
  • Mornellregenpfeifer
  • Wachtelkönig
  • Waldschnepfe

Diese Entscheidung wurde nach Angaben aus der vorliegenden Quelle im Rahmen von Gesetzesänderungen und Ergänzungen getroffen, die darauf abzielten, die Windkraft nach vorn zu bringen. Diese Maßnahmen wurden auf Anregung und Wunsch der Minister Habeck und Lemke und der Grünen-Bundestagsfraktion durchgeführt. Laut Kritikern dieser Entscheidung wirkt sich diese auf Kosten des Artenschutzes aus und reduziert die Berücksichtigung dieser Vogelarten bei der Genehmigung von Windkraftanlagen, was zu ihrer weiteren Dezimierung führen kann und wird.

Inhalt bitte teilen und bedenkt dies bitte auch bei Eurer nächsten Wahlentscheidung.

Oder schreibt doch mal dem Robert und der Steffi einen Brief (-;

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